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Die richtige Technik

Schwimmbewegungen sind sehr komplex und sollten in Teilbewegungen zerlegt und geübt werden.
Beispielsweise erst die Beine, dann die Arme, drittens das Üben der Gesamtbewegung und
schließlich die Verbindung mit der Atmung.

Technik des Brustschwimmens

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Der Zyklus beginnt mit einer langen Gleitphase: Arme gestreckt, Schultern vorgeschoben, Kopf ist gesenkt und Gesicht im Wasser. Die Handflächen zeigen nach unten und befinden sich etwa 15 bis 20 cm unter der Wasseroberfläche.Die Bewegung beginnt: Handflächen nach außen drehen und direkt zur Seite ziehen. Die Ellenbogen bleiben hoch. Dabei durch Mund und Nase ins Wasser hinein ausatmen.

Arme schräg abwärts nach hinten ziehen.

Ellenbogen einwärts drehen. Beginnen, den Kopf zum Einatmen zu heben. Hände einwärts drehen.

Arme bis zur Linie der Schultern ziehen. Den Kopf über die Wasseroberfläche heben und einatmen. Körper und Kinn bleiben flach im Wasser.

Hände vorschieben, Ellenbogen weich nach innen nehmen. Oberschenkel absenken und die Unterschenkel anziehen.

Füße dicht unter der Wassseroberfläche in Richtung Po bewegen. Oberschenkel nur leicht öffnen und wenig anziehen.

Unterschenkel nach außen bewegen. Die Füße nach außen drehen. Den Kopf wieder senken.

Arme strecken, und mit Füßen und Unterschenkeln einen schwungvollen Kreis beschreiben, an dessen Ende die Oberschenkelstrecker noch zusätzliche Kraft bringen.

Knie durchdrücken, kurz bevor sich die Beine schließen. Mit einer anschließenden Gleitphase beginnt der Zyklus erneut von vorne.

Technik des Kraulschwimmens

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  1. Kriterien der Beinbewegung
    Bewegungsübertragung von der Hüfte bis zum überstreiften und leicht einwärts gedrehten Fuß.
    Ständige Wirksamkeit und stabile Bewegungsausübung.
    Kontinuierlicher wechselseitiger und aktiver Auf- und Abwärtsschlag der Beine.
  2. Kriterien der Armbewegung
    Widerstandsarmes Wasserfassen in gestrickter Armposition in Verlängerung der Schulter und parallel zur Körperlängsachse.
    Länge des Beschleunigungsweges bis zum Oberschenkel.
    Verlauf des Beschleunigungsweges der Hände annähernd horizontal und parallel zur Körperlängsachse (Zug).
    Führungsrolle der Hand (Hand vor Ellbogen) bei optimalem Anstellwinkel der Handflächen.
    Krafteinsatz in der zweiten Hälfte des Beschleunigungsweges (Druck).
  3. Kriterien der Armbewegung mit der Atmung
    Einatmung am Ende der Vortriebsphase der Arme, Ausatmung während der Rückholphase der Arme ins Wasser (2er, 3er, 4er,… Rhythmus, Armbewegung-Atmung).
  4. Kriterien der Gesamtbewegung
    Ununterbrochene Aufeinanderfolge der Vortriebsphasen der Arme, einschließlich rhythmischer Beinbewegung.

Technik des Rückenkraulschwimmens

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  1. Kriterien der Armbewegung mit der Atmung
    Tiefe Einatmung (durch den Mund) beim Zug des einen, kontinuierliche Ausatmung (durch Mund und Nase) beim Zug des anderen Armes.
  2. Kriterien der Gesamtbewegung
    Alternierende Bewegung jeweils der Arme und Beine ohne Unterbrechung, ohne Antriebspausen.
    Sechs Beinschläge innerhalb eines Gesamtzyklus der Armbewegung.
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