Vorweg ist uns aber folgendes sehr wichtig:
Was bedeutet eigentlich „Sicher Schwimmen Können„?
Seit vielen Jahren kämpfen wir genau um eine Definition in diesem Bereich. Ursache ist die katastrophale Auslegung vieler Ausbildungseinrichtungen. 2019 hat der Spitzenverband der DGUV (Deutsche Gesetzliche Unfall Versicherung) folgendes veröffentlicht:
„Sicheres Schwimmen im Sinne von sicherem Verhalten und ausdauernd Schwimmen Können im Tiefwasser setzt voraus, dass die Schülerinnen und Schüler
Sie müssen das nicht alles verstehen, aber wir arbeiten genau daran, vielleicht auch bald mit Ihrem Kind?!
Wenn kein Kursstartdatum (wie bei unseren Wassergewöhnungs- und Grundlagenkursen) angegeben ist, dann ist der Einstieg in den gewünschten Kurs theoretisch immer zum Monatsbeginn möglich. Voraussetzungen sind aber, wir bieten grundsätzlich Unterricht an (siehe Feiertage, Ferien und allgemeine Hallenschließzeiten des Betreibers) und wir haben freie Kapazitäten.
Der Buchungsstand unserer Kurse ist mit einem entsprechenden Farbsystem gekennzeichnet (siehe Legende). Ist ein Kurs mit der Farbe für die „Warteliste“ gekennzeichnet, kennen wir die Zahl der freiwerdenden Plätze zum Monatsende noch nicht. Sie müssen sich also noch gedulden, bis die Eltern der derzeitigen Kinder in diesen Kursen mit uns den Werdegang ihrer Kinder geklärt haben. Diese Informationen tragen wir immer im letzten Drittel des Monats zusammen und ändern dann auch die Kennung der Kurse im Internet entsprechend unseres Farbsystems.
Da wir keine Wartelisten für Monate im Voraus führen, ist der Einstieg in den gewünschten Kurs oftmals zum nächsten Monatsbeginn möglich. Wenn man etwas flexibel bei den Zeiten ist, muss man sich keine Sorgen machen.
Wenn man sich bei uns auf die Warteliste setzen lässt, ist man bei uns vorgemerkt (wichtig für die Rangfolge der Platzverteilung), muss aber in jedem Fall sein Interesse für diesen Kurs zu einem von uns festgesetzten Termin schriftlich wiederholt bekunden. Wir haben oft nur wenige Tage bis zum anvisierten Kursstart, da müssen die organisatorischen Abläufe stimmen, damit alle Eltern eine frühestmögliche Gewissheit haben.
Unsere Vorbereitungskurse gehen immer über 2 Monate. Alle anderen Kurse laufen fortlaufend über das gesamte Schuljahr. Sie buchen aber immer nur einen bzw. zwei Monate. Am Ende Ihrer Buchung haben Sie die Möglichkeit zu entscheiden, wie es für Ihr Kind weitergehen soll. Die Länge des Kurses ist also abhängig vom Lernerfolg der Kinder und Ihren Interessen und Intentionen. Für die weiterführenden Buchungen gewähren wir Ihnen immer ein sogenanntes Vorbuchungsrecht (siehe Termine „interne Kursverlängerung“).
Vielleicht passt es nicht mehr in den bisher besuchten Kurs, unser Kurssystem ist aber inhaltlich aufbauend organisiert (siehe unterschiedliche Kursinhalte). Ihr Kind kann sich also fast unbegrenzt in diesem System entwickeln.
Natürlich, wir müssen nur genau schauen was Ihr Kind wirklich kann, um es dann zielgerichtet weiter fördern zu können. Die Zugangsbedingungen bei den einzelnen Kursarten geben Ihnen hier nähere Auskünfte.
Abgesehen davon, das dieser Schlüssel inhaltlich wenig aussagekräftig ist, liegt der bei uns abhängig von der Kursart bei ca. 1 zu 7 (Wassergewöhnungskurse) bis ca. 1 zu 15 (Konditionierungskurse).
Die Eltern / Betreuer bringen die Kinder über die Umkleiden zu uns in die Halle, verlassen die Halle dann wieder (Anweisung des Hallenbetreibers) und holen ihre Kinder nach der Unterrichtseinheit auch wieder aus der Halle ab. In der Zwischenzeit können die Eltern sich außerhalb der Schwimmhalle entspannen.
Leider nein, die Kapazitäten der Halle sind komplett vermietet oder Vereinen zur Verfügung gestellt.
Das Brustschwimmen besitzt als verbreitete freizeitrelevante Schwimmart in Deutschland eine jahrzehntelange Tradition. Es ermöglicht eine gute räumliche Orientierung in Bewegungsrichtung und eine einfache Ein- und Ausatmung innerhalb des Bewegungsablaufes. Diese Schwimmart ist bewegungstechnisch grundlegend für das Rettungsschwimmen (Selbst- und Fremdrettung). Da sich der gesamte Körper (außer der Kopf) während der gesamten Bewegung komplett unter Wasser befindet, ist hier eine deutlich höhere Auftriebswirkung des Wassers gegeben. Die Vortriebsleistung der Beinbewegung im Brustschwimmen ist gegenüber den anderen Schwimmarten deutlich höher, da die vorhandene Beinmuskulatur effizienter eingesetzt werden kann. Die Antriebspausen (Gleitphasen) ermöglichen eine länger andauernde, ökonomische und weniger Kraft fordernde Vortriebsorganisation. Dies begünstigt das Absolvieren längerer Strecken.
Wir haben neue Kurse ab Mai für unsere interessierten Lernanfänger veröffentlicht (W-Kurse, G-Kurse)!